empiremobil – von erdmobil zu marsmobil

April 1999. Ich war spätabends auf dem Kennedy Airport eingetroffen und nahm ein Taxi zum Empire State Building. Ich war sehr überrascht, weil es mir so unwirklich, so entrückt, aber auch so elegant vorkam. Wie eine Rakete. Am nächsten Tag kaufte ich ein 3D-Puzzle vom Empire.

Modell und Spiegelung,

Aufbau eines Nirosta-Bleches zur Spiegelung
Aufbau von Empire-3D und Spiegel zur Verzerrung
Foto der Simulation Empires aus Profilrohr: Abschnellen

Dieses Mappenwerk bildet den Anfang des dreiteiligen Zyklus aus Radierungen, Piezo-Prints und Leuchtkästen

„Two NYNY one down one up“

zum Worldhousekonzept. Es ist die Quintessenz meiner graphischen Arbeit.

An Beispielen unserer Bewegungsmaschinen zeige ich die Ambivalenz zwischen den unser Leben steigernden und zugleich bedrohenden Auswirkungen von Technik.

Mein Lebensthema „gehen - fahren - fliegen“ stellte ich für die Bilderkugel unter den Titel:

„Ich werde selbst zum Rad! Zur Maschine?
von erdmobil zu marsmobil“

RETROSPEKTIVE wolfgang schiffling
von erdmobil zu marsmobil

Kosmische Flugblätter

Installation einer Bilderkugel aus 100 Leinwänden
Im Lichthof der Technischen Universität Berlin
Juni 2003

Wandzeitung: Texte aus dem Projektbericht

Beispiel: Jürgen Hoffmann:
Technik im Kopf, Technik als Bild